6 Juli 2020

Kinderwoche 2020

Freitag

Wahrlich bombastisch endete der letzte Tag der diesjährigen Kinderwoche. Aber von vorne. Am heutigen Tag hörten die Kinder die Geschichte des Gelähmten, der geheilt wurde. Wie es sich anfühlt, ein Handicap zu haben, erfuhren sie in den anschliessenden Stafetten. Rennen auf einem Bein, mit eingebundenem Arm oder mit verbundenen Augen waren nur einige der Einschränkungen. Nach dem Zvieri wurden die 67 Schafe dem Holz-Hirten auf der Wiese bei der Kirche zum Hüten übergeben. Wunderschöne, einzigartige Schafe. Prächtig sah es aus. Und dann war es soweit, der Abschlussgottesdienst wurde gefeiert mit vielen Liedern, Tanz, einem Rückblick auf die letzten 40 Jahre und ganz vielen Dankesworten. Für Erna Jost und Manuela Siegenthaler war es die letzte Kinderwoche. Erna Jost war 39 Jahre dabei, Manuela Siegenthaler 24 Jahre. Als der letzte Ton des Abschlussliedes erklang, gab es einen Riesenknall und ein Goldregen überschüttete die Kinder. Die tollten herum und spielten mit den Gold-Konfetti. Aber schon bald war der «Gluscht» auf ein Glacé grösser, als das Spielen mit den Konfetti. Denn draussen vor der Kirche wartete das Gelati-Wägeli bereits auf die Schleckmäuler. Der Gottesdienst wurde übrigens gestreamt, dies, weil ab Donnerstag neu die 100er-Regel für Veranstaltungen galt. Dies zwang das OK-Team dazu, den Gottesdienst nur mit den Kindern und Leitern zu feiern. Dies tat der guten und feierlichen Stimmung jedoch keinen Abbruch und ganz viele Eltern und Grosseltern verfolgten den Gottesdienst «live» auf dem PC: 

Livestream vom Abschlussgottesdienst

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

Am heutigen zweiten Tag der Kinderwoche drehte sich alles um Schafe. Corina Schmutz erzählte den Kindern die Geschichte des verlorenen Schafes. Passend dazu bemalten die Kinder im Anschluss Holzschafe und beklebten sie mit echter Schafwolle. Noch trocknen sie im Kirchenkeller um danach beim Holzhirten auf der Wiese zu weiden. Schauen Sie ab Freitag vorbei um sich an der Schafherde zu erfreuen. 

Montag

Ihr 40-jähriges Jubiläum darf sie in diesem Jahr feiern, die Kinderwoche. Damals, vor 40 Jahren, lancierte der damalige Gemeindehelfer die Kinderwoche. An seiner Seite Erna Jost und Monika Wyss-Russenberger. 

65 Kinder trafen sich am heutigen, ersten Tag zum gemeinsamen spielen, singen, basteln und Geschichten hören. Bestens betreut von etlichen Leitern und Hilfsleitern. Ein kunterbuntes Programm erwartet die Kinder die ganze Woche über. Am heutigen Tag hörten sie zu Beginn die Geschichte von «Zachäus», erzählt von Erna Jost. Im Anschluss durften alle Kinder Herzen verzieren welche nun am Lindenbaum auf dem Kirchenvorplatz hängen. Nach dem «Zvieri» stand spielen auf dem Programm. Für glänzende Augen sorgte die riesengrosse Hüpfburg in Form einer Kirche. Aber auch der Kletterturm beim CEVI-Haus fand grossen Anklang. Zum Abschluss trafen sich alle Kinder in gewohnter Weise in der Kirche und sangen zum Schluss das Kinderwochen-Lied «Wenns di fascht verdätscht vor Fröid». Ein wunderschöner Moment, wenn die Kinder mit Herz und Seele dieses Lied singen. Wer jetzt Lust auf die Kinderwoche bekommen hat, kann jederzeit noch dazukommen. 

Und alle sind ganz herzlich zum Abschlussgottesdienst vom Freitag, 10. Juli, um 18h in der Kirche eingeladen. Es wäre schön, wenn auch ehemalige Helferinnen und Helfer sich dazu einfinden würden. So können wir alle gemeinsam den Geburtstag der Kinderwoche feiern. 

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Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
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