Kiwo 2021

Freitag

Und schon war er da, der letzte KIWO-Tag. Für etliche Kinder hätte es noch so weiter gehen können. Aber man soll ja bekanntlich auf dem Höhepunkt aufhören…und die Leiter*innen waren doch auch langsam etwas müde und bestimmt froh, dass der letzte Tag vor ihnen lag. 

Heute wurden die Kinder in ihrer Gruppe auf «Schatzsuche» geschickt. Jede Gruppe hatte die Aufgabe bekommen, fünf Gegenstände rund um die Kirche zu suchen und zu finden. Es war oft nicht so einfach, das Utensil aufzuspüren, man musste schon etwas genauer hinschauen. Bis zum «Zvieri» durfte nochmal fleissig «fingergestrickt» werden, damit die «Schlange» auch wirklich rund um die Kirche reichte. Auch die Freundschaftsbändeli wurden noch fleissig zu Ende geknüpft und viel Kinderaugen strahlten, weil ihr Band auch noch fertig wurde und am Handgelenk getragen werden kann. 

Einige Kinder halfen beim Dekorieren der Kirche mit. Schön war es anzuschauen, überall «flogen» Bienen- und Marienkäfer herum. Und dann war es soweit. Die Eltern und Grosseltern der Kinder trafen ein zum Abschlussgottesdienst. Unter den Gästen waren auch die «KIWO-Gruftis». Dabei handelt es sich um langjährige Leiter*innen und Helfer*innender KIWO, welche im vergangenen Jahr zurückgetreten sind. 

Die Kinder marschierten in einer langen 2er-Kolone in die Kirche und setzen sich ganz vorne hin. Mucksmäuschenstill waren sie während dessen sie «Kiddy» und den Stimmen seiner Freunde zuhörten. 

Lieder und ein Theater durften die Kinder den Anwesenden präsentieren und Pfarrerin Karin Voss gestaltete mit ihrer Predigt den Gottesdienst mit. Am Ende durfte Andreas Egger allen DANKE sagen und Ruth Egger überreichte allen Helfenden ein kleines Präsent. Und zum Abschluss, wie könnte es anders ein, ertönte das Lied «wenns di fascht verdätscht vor Fröid»….

Draussen überraschten die Kinder die Gäste mit der unendlich langen Wollschlange, die doch tatsächlich einmal um die Kirche reichte und nun den einen Pfosten beim Pfarrhaussäli-Eingang schmückt. Und sie tanzten gemeinsam den Tanz «Jerusalem». Die Küchencrew gab auch am heutigen nochmal Vollgas – zuerst mit dem Zvieri und dann mit den Hot Dog für alle und einem feinen Glacé.

Und so ist sie wieder Geschichte, die KIWO 2021. Sie durfte ohne grosse Zwischenfälle beendet werden und Dank dem Engagement von Vielen, kamen die Kinder in den Genuss einer vielfältigen, fröhlichen Woche in der alle zusammengewachsen sind. 

https://youtu.be/jbQAJ-s0cAg

Donnerstag

Der Mittwoch wäre gewaltig schön gewesen, erzählten einige Kinder heute einem OK-Mitglied. Das ist doch das Beste, was einem passieren kann. So spontane, ehrliche und positive Rückmeldungen der Kinder. Man spürt, dass ein guter «Spirit» herrscht und die Kinder wirklich zusammenwachsen. Die Zwischenarbeit – ihr erinnert euch, Fingerstricken – ist der absolute Hit. In jeder Ecke stehen immer wieder Grüppchen von Kindern und stricken was das Zeug hält. Sind wir gespannt, ob die Schnur aller am Ende rund um die Kirche reichen wird. 

Die Bienenhotels sind heute fertig geworden und sehen mehr als wohnlich aus. Und der Zvieri, so fein. Verständlich, dass einige Kinder da 3x anstehen. So viel Leckeres stand wieder bereit. Das feucht-kühle Wetter konnte der Stimmung keinen Abbruch tun und so wurde auch heute rund um die Kirche ganz viel gespielt und gelacht.  Zum Abschluss, wie gewohnt – «wenns di fascht verdätscht vor Fröid»….


Mittwoch

Wegen unsicherer Wetterlage wurde der geplante Waldtag kurzfristig zu einem «Tag rund um die Kirche» umgewandelt. Das Team zeigte sich wiederum extrem flexibel, da das Programm angepasst werden musste. Nach dem Start in der Kirche wurde LOTTO gespielt. Unterdessen wurde draussen der Grill für das Mittagessen eingefeuert. Nebst einer Wurst gabs noch viel Leckeres dazu. Mit gefüllten Bäuchen begingen die Kinder gruppenweise einen Parcours rund um die Kirche. Wieder zurück erwartete sie eine süsse Überraschung – ZUCKERWATTE! Und als Nachspeise ein Glacé, welches gespendet wurde. Auch heute durfte die Geschichte nicht fehlen, erzählt von Erna Jost. Der Zucker von vorher konnte danach beim Einüben eines Tanzes gut gebraucht und verbraucht werden – rechts, links, vor, zurück. Da und dort gabs ein «Gnosch» mit den Füssen – aber Spass hats gemacht und das ist die Hauptsache. Der gewohnte Abschluss mit dem «KIWO-Lied» fand heute zur Abwechslung bei strahlendem Sonnenschein vor der Kirche statt.


Dienstag

Das feuchte Wetter hielt die Kinder nicht davon ab, auch heute zur KIWO zu kommen. Es schwatzte und lachte wieder, was das Zeug hielt. Es gibt ja immer so viel was sich die Kinder erzählen müssen. Und es werden bestimmt auch neue Freundschaften geknüpft, die die KIWO überdauern werden. 

Auch heute wurde wieder in der Kirche mit Liedern und einer Geschichte gestartet. Im Anschluss wurde das Programm wetterbedingt umgestellt. Es durfte zuerst freigespielt werden, bevor es ein wiederum feines und variantenreiches Zvieri, zubereitet von der Küchenfee bereitstand. Die Büchsen für die Bienenhotels mussten auch noch fertig bemalt werden bevor alle ein cooles Freundschaftsbändchen knüpfen durften. Einige kannten die Technik bereits und konnten so vor allen Dingen den jüngeren Kindern helfen. In und um die Kirche verteilt sassen Gruppen von Kindern und knüpften was Zeug hielt. Zum Schluss der KIWO trafen sich wiederum alle zum gemeinsamen Singen in der Kirche. 


Montag

Welch lebhaftes Bild zeigte sich gegen 14h auf dem Kirchenvorplatz. So viele Eltern und Kinder warteten gespannt auf den Start der diesjährigen Kinderwoche «zäme wachse – zämewachse». Das Leiter-Team wurde von der Anzahl der Kinder überrascht – 80 an der Zahl – aber sie meisterten diese Herausforderung grandios. 

Am heutigen ersten Tag ging es nach Liedern und Geschichte zu Beginn des Nachmittags erstmals ums gegenseitige Kennenlernen. Im Anschluss wurden alle in die Kunst des «Fingerstrickens» eingeführt und einige bemalten ihr Bienenhotel bereits mit Strichen oder Punkten – je nachdem, ob am Schluss eine Biene oder ein Marienkäfer das neue Heim der heimischen Bienen werden soll. Natürlich durfte am Ende das traditionelle Lied «Wenns di fascht verdätscht vor Fröid» nicht fehlen. Sind wir alle gespannt auf den morgigen zweiten Tag der Kiwo. 

Schutzkonzept

Flyer

Vers des Tages:

Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.
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